15.09.2017

Gerichtsentscheid bestätigt Zulassung des Schachtkraftwerks an der iller

Klagen in zwei Instanzen zurückgewiesen

 

Erfolglos blieben die Klagen im Eilverfahren von BUND und Bayerischer Landesfischereiverband gegen das geplante Schachtkraftwerk. Bereits mit Bescheid vom 06.12.2016 hatte das Landratsamt Alb-Donau-Kreis die Errichtung und den Betrieb eines Schachtkraftwerks an der bestehenden Sohlschwelle bei Iller-Fkm. 23,480 (Gemarkung Dietenheim) genehmigt. Dagegen hatten die beiden Verbände vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen geklagt und sich nach dem Scheitern dieser Klage weiter an den Verwaltungsgerichtshof in Mannheim gewandt, der sich aber nun mit Beschluss vom 07.09.2017 ebenfalls der Meinung des beklagten Unternehmens anschloss.

Tragfähige Gründe führt der VGH – wie schon das VG Sigmaringen vor ihm – für sein Urteil an: Zu Recht, so der VGH, habe das Landratsamt Alb-Donau-Kreis nach einer ordnungsgemäß durchgeführten Vorprüfung festgestellt, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich sei, da das Vorhaben voraussichtlich keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen haben werde.

Der Versuch von BUND und LFV, die flussbaulichen Maßnahmen der letzten 150 Jahre an der Iller nun zum Gegenstand des Gerichtsverfahrens um das Schachtkraftwerk bei Iller Fkm. 23,480 zu machen, war bereits vom VG Sigmaringen abgewehrt worden. Der VGH Mannheim hat diesen Entscheid bestätigt und zu Recht erklärt, Gegenstand der rechtlichen Prüfung sei das konkret geplante Vorhaben, nicht aber frühere, bestehende Anlagen.

 

22.02.2016

Klage Gegen die Genehmigung des Schachtkraftwerks

Die letzte freudige Nachricht zu den Iller-Schachtkraftwerken gab es Ende letzten Jahres mit dem Erhalt der wasserrechtlichen Genehmigung für den Standort Dietenheim. Nicht erfreulich, aber dennoch erwartet, sind die Klagen gegen diese Genehmigung. Geklagt haben der Bund Naturschutz in Bayern e.V. und Landesfischereiverband Bayern e.V.. Die Verfahren werden nun ihren Gang gehen. Termine für eine Verhandlung gibt es noch nicht.

09.12.2016

Schachtkraftwerk bei Dietenheim genehmigt

Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis erteilt den wasserrechtlichen Bescheid für ein Schachtkraftwerk an der Iller.

 

Am 6. Dezember 2016 wurde der wasserrechtliche Bescheid für das Schachtkraftwerk an der Iller bei Dietenheim erteilt. „Für die Fontin & Company ist dies ein Etappenziel bei ihren Planungen, ökologische Wasserkraft an der Iller umzusetzen“, teilt die Projektleiterin Dr. Susanne Adams mit. Die ersten Antragsunterlagen, damals noch für ein Buchtenkraftwerk, wurden im Dezember 2006 eingereicht. Mit Entwicklung des Schachtkraftkraftwerks von der TU München im Jahr 2011 wurden die Planungen für das Buchtenkraftwerk auf das gewässerökologisch hochwertigere Konzept umgestellt. Nach 10 Jahren Genehmigungsverfahren ist die Lizenz zum Bauen erteilt. In den kommenden Wochen wird Fontin & Company sich mit der Ausführungsplanung beschäftigen.

 

Parallel dazu werden weitere Projekte an der Iller vorangebracht. Am 8. Dezember 2016 fanden im Landratsamt Neu-Ulm die sogenannten Scoping-Termine für die Projekte an Iller-Flusskilometer 27,100 (Oberbalzheim) und 29,116 (Altenstadt) statt. In dieser Antragsvorbesprechung wurde der Untersuchungsrahmen mit Gegenstand, Umfang und Methoden für die Projekte besprochen. Aufbauend darauf werden im kommenden Jahr die Antragsunterlagen zusammengestellt.

 

Mit dem Wasserkraftwerk bei Dietenheim können 400 Drei-Personen-Haushalte mit regenerativem Strom versorgt werden. Dazu würden noch einmal 700 Drei-Personen-Haushalte hinzukommen, wenn die beiden weiteren Kraftwerke im Landkreis Neu-Ulm realisiert würden. Das Schachtkraftwerk wird in bestehende Schwellen eingebaut, ist fast unsichtbar und geräuschlos. Damit stellt es einen sehr geringen Eingriff in die Umwelt dar. Die Qualität des Hochwasserschutzes bleibt erhalten. Für die Fische und Kleinstlebewesen verbessert sich die Situation, da die Iller an diesen Schwellen ökologisch durchgängig gemacht wird. Die Aufwertung des Umgehungsgerinnes am Standort Dietenheim, welches einen Ersatzlebensraum und Rückzugsort für die Tiere darstellt, ist in das Projekt mit eingeschlossen.

15.11.2016

Beitrag DES BR zu Ökowasserkraft

Die Sendung "Faszination Wissen" des BR befasst sich unter dem Titel "Freiheit der Flüsse: Naturschutz oder Klimaschutz?" u.a. mit Ökokraftwerken, die in verbaute Flüsse eingebaut wurden bzw. noch gebaut werden sollen. Prof. Dr. Rutschmann (TU München) berichtet über den hohen Fischschutz der Schachtkraftwerke und erklärt, warum diese ökologischen Kraftwerke an der Iller notwendig sind,  um schnell eine ökologische Aufwertung herbeizuführen.

 

Den Beitrag können Sie hier anschauen.

 

25.10.2016

Öffentliche Informationsveranstaltung zum Schachtkraftwerk

Am 15.10.2016 fand die öffentliche Präsentation der Pilotanlage des Schachtkraftwerks und der Iller-Projekte in Obernach in der Versuchsanstalt der TU München statt.

Bild 1: Herr Sepp (TU München) präsentiert die Funktionsweise Schachtkraftwerks an Schautafeln.

Bild 2: Die Pilotanlage des Schachtkraftwerks. Das Schachtkraftwerk ist unsichtbar. Die Turbine und der Generator befinden sich in einem Schacht im Oberwasser. Quelle: TU München.

Bild 3: Betriebsgebäude für die Pilotanlage in Obernach. So könnte das Betriebsgebäude auch an den Standorten der Iller aussehen.

Bild 4: Die Rechenreinigungsanlage in Betrieb. Steine werden vom Rechen geschoben und über das geöffnete Schütz ins Unterwasser transportiert.

14.10.2016

ARtikel zu Schachtkraftwerken

Zu dem 4. Bayerischen WasserkraftForums vom 21.07.2016 ist am 13.10.2016 ein Sonderdruck in der Bayerischen GemeindeZeitung erschienen. Ein Artikel stellt das Konzept des Schachtkraftwerks vor. 

21.09.2016

EINLADUNG

Strömung im Schacht – Wasserkraftwerke mit doppeltem Ökoeffekt für stark verbaute Flüsse

 

Öffentliche Präsentation des Prototyps eines Schachtkraftwerks und der Kraftwerkspläne für die Iller

 

Veranstaltung der Technischen Universität München (TUM) und der Fontin & Company GmbH am 15. Oktober 2016, 12 Uhr, in der Versuchsanstalt Obernach der TUM

 

Anlässlich der geplanten Schachtwasserkraftwerke an der Iller durch die Fontin & Company GmbH sind alle Bürgerinnen und Bürger entlang der unteren Iller am 15. Oktober, 12 Uhr, herzlich in die Versuchsanstalt Obernach der TU München eingeladen. Dort erklären Wissenschaftler der TUM das Konzept des Schachtkraftwerks und zeigen den Prototypen. Vertreter von Fontin & Company stellen die Planungen an der Iller vor.

Die Wissenschaftler der TUM haben das umweltverträgliche Wasserkraftwerk entwickelt, bei dem sich Turbine und Generator unter der Wasseroberfläche in einem Schacht befinden, der im Flussbett eingebaut ist. Das Schachtkraftwerk schützt in hohem Maße Fische vor Verletzungen an der Turbine und am Rechen. Es erfüllt so hohe ökologische Standards, dass die Pilotanlage im oberbayerischen Großweil sogar in einem Natura-2000-Schutzgebiet genehmigt werden konnte.

Das einfach konstruierte und damit kostengünstige Kraftwerk ist für kleine und große Wasserkraftstandorte gleichermaßen geeignet. In den Medien wird es bereits als „Revolution in der Wasserkraft“ und als „Wasserkraftwerk 2.0“ bezeichnet, Bayerns Umweltministerin hat Projektleiter Prof. Peter Rutschmann die Bayerische Umweltmedaille für seine Entwicklung verliehen.

Acht solcher Schachtkraftwerke plant Fontin & Company in der Iller zwischen Flusskilometer 20,600 und 50,650 in der Nähe folgender Gemeinden: Illertissen, Dietenheim, Balzheim, Altenstadt, Kellmünz, Heimertingen und Tannheim. Die Kraftwerke sollen Strom für ca. 3.100 Drei-Personen-Haushalte liefern und damit einen Beitrag zur dezentralen Energieversorgung der Zukunft leisten. Gleichzeitig wird die Ökologie der Gewässerstrecke verbessert, weil an acht hohen Wehren die Durchgängigkeit für Fische, Kleinlebewesen und Geschiebe hergestellt wird.

 

Termin:

Samstag, 15.10.2016, 12 - 15 Uhr

Versuchsanstalt Obernach der TU München, Obernach 15, 82432 Walchensee

 

Programm:

  • Prof. Peter Rutschmann, Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität München: Wie funktioniert das umweltverträgliche Schachtkraftwerk?
  • Dr. Susanne Adams, Projektentwicklung Wasserkraft, Fontin & Company GmbH: Vorstellung der Planungen zu den Schachtkraftwerken an der Iller
  • Albert Sepp, Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität München: Vorstellung des Prototypen des Schachtkraftwerks

Wir bitten um Anmeldung bei presse@tum.de

 

Mehr Informationen zum Schachtkraftwerk der TU München: http://go.tum.de/961973

05.09.2016

Regenerativ am Donauufer

Die Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e.V. hat in Zusammenarbeit mit Herrn Julian Aicher, der Firma Reitter und Moritz Bilger einen Film über die Wasserkraft gedreht – “RAD - Regenerativ am Donauufer“. Es wird sehr schön verdeutlicht, wie wichtig Wasserkraft als alternative und regenerative Energiequelle ist. Der Film kann auf YouTube angesehen werden.

28.07.2016

Ökologische Wasserkraft überzeugt auf dem 4. Bayerischen WasserkraftForum

Ökologische Wasserkraft als ein Instrument zur Aufwertung verbauter Flüsse

 

Im Rahmen des 4. Bayerischen WasserkraftForums im Energiepark Hirschaid wurden am 21.07.2016 unter anderem verschiedene Konzepte zur ökologischen Wasserkraft vorgestellt. Ein Fazit war, dass ökologische Wasserkraft ein Instrument ist, um stark verbaute Flüsse ökologisch aufzuwerten. Die Herstellung der Durchgängigkeit der Querbauwerke, die bisher als Barriere für Fische und Kleinstlebewesen dienen, geben den Tieren wieder die Möglichkeit ihre natürlichen Wanderungen aufzunehmen. Der gleichzeitig exzellente Fischschutz drängt das Bild von gehäckselten Fischen in die Vergangenheit. Die mit Wasserkraft erneuerbar erzeugte, grundlastfähige Energie, wird besonders im Süden Deutschlands, welches heute schon als Strommangelgebiet gilt, unbedingt benötigt. Global betrachtet, vor dem Hintergrund des Klimawandels, ist kohlendioxid-frei erzeugte Energie nicht mehr wegzudenken. Ökologische Wasserkraft bietet damit einen doppelten Ökoeffekt.

 

Ein Bespiel für ökologische Wasserkraft stellt das von der TU München entwickelte Schachtkraftwerk dar, welches sich fast unsichtbar und geräuschlos in die Umwelt einfügt. Neben der ökologischen Komponente werden Hochwasserschutz und Geschiebedurchgängigkeit mit diesem Konzept optimiert. Über die Vorteile des Schachtkraftwerks konnten sich die Teilnehmer des WasserkraftForums an einem Modell des Schachtkraftwerks, welches von der TU München zur Verfügung gestellt wurde, selbst überzeugen (siehe Foto).

Aktuell plant die Fontin & Company GmbH Schachtkraftwerke an verschiedenen Querbauwerken in der Iller. Hier könnte man es schaffen, mit Schachtkraftwerken und klassischen Revitalisierungsmaßnahmen, wie z.B. Gewässerstrukturmaßnahmen, diesen stark verbauten Fluss sowohl für Flora und Fauna als auch für den Menschen zur Naherholung effizient aufzuwerten.

 

Zum Bayerischen WasserkraftForum:

Etwa 120 politische und kommunale Entscheidungsträger, Behördenvertreter sowie Multiplikatoren und Wirtschaftsvertreter aus den Regionen entlang der bayerischen Flüsse informierten sich über den neuesten Stand der Technik sowie über politische und rechtliche Rahmenbedingungen, die die Nutzung der Wasserkraft regeln. Vertreter des bayerischen Wirtschafts- bzw. Umweltministeriums gaben hierzu detailliert Auskunft.

 

Mehr Informationen unter www.bayerisches-wasserkraftforum.de

27.07.2016

Austausch mit der ARGE "Mühlenstraße Oberschwaben"

Der Austausch mit der "Mühlenstraße Oberschwaben" hat Einigkeit über die Bedeutung der Wasserkraft für die Menschen gezeigt. Die Entwicklung der Wasserkraft über die Jahrhunderte ist enorm. Neben der Entwicklung der Kraftwerkstechnik wurde die ökologische Komponente von Wasserkraftwerken immer stärker berücksichtigt, so dass wir heute bei verschiedenen Wasserkraftkonzepten, u.a. den Schachtkraftwerken, von ökologischer Wasserkraft sprechen können.

 

Nachstehend finden Sie einen Bericht zur "Mühlenstraße Oberschwaben". Es lohnt sich die Stationen zu besichtigen.

 

5 Mühlenwinkel – 99 Stationen.

Die Mühlenstraße Oberschwaben zeigt verkannte Schätze der traditionellen Nutzung von Wasser- und Windkraft

 

Oberschwabens Energiequellen – das waren zunächst Sonne, Wasser, Wind und Holz. Dennoch war Energie knapp, die Mechanik nicht ausgereift. Haushalten und tüfteln lautete die Antwort auf diese Herausforderung – mit dem natürlichen Wasserdargebot zuvorderst. Klöster, Adel und Reichsstädte boten der ständigen Not an Energie die Stirn. Nur so konnte Oberschwaben reich werden.

Senken wurden geflutet, Wasser gestaut und entlang der Hänge fortgeleitet. Generationen von Müllern und Mönchen tüftelten an verbesserten Techniken zur Energieausbeute. Dazu lieferten die Stauweiher frischen Fisch bis nach Zürich oder Tirol hinein und schützten die Menschen vor Hochwasser. Das Ergebnis: ein wohltuendes Bild gestalteter Landschaft mit Stauweihern und natürlich wirkenden kleinen Kanälen.

Hunderte von Wassermühlen mahlten das Korn, sägten das Holz, hoben Eisenhämmer oder pumpten Wasser in die Höhe. Sie walkten Häute oder Tuche, stampften Ölsaaten oder Knochen oder bildeten das Herzstück von mechanischen Werkstätten. Auch der Wind wurde als Kraftquelle entdeckt. Oberschwäbische Mühlentechnik lieferte den Grundstock für heutige Firmen mit Weltruf.

Die Not an Energie und unberechenbaren Naturgewalten war stets eine Herausforderung zum Tüfteln, zum Verändern, aber auch zum Bewahren und Pflegen. Viele sichtbare Antworten auf diese Herausforderungen ließen sich bis heute erhalten. Sie führen jedoch oft ein Nischendasein – es sei denn, die Mühlenstraße Oberschwaben hat sie als bemerkenswerte Station entdeckt.

 

Eine Mühlenlandschaft zum Innehalten

 

Schauen, Fragen und Zusammenhänge erkennen: so lässt sich der Reichtum der alten Mühlen- und Wasserlandschaft Oberschwabens inmitten des schmucken Barock entdecken. Wer die 99 Stationen bloß abklappert, der wird sich bald wie gerädert fühlen. Deshalb können Mühlenfreunde mittels eines Faltplans und der Homepage ihre Favoriten selbst zusammenstellen.

 

Kontaktadresse:

 

Arbeitsgemeinschaft „Mühlenstraße Oberschwaben“ e.V.

Dinkelmühle Graf

Herr Gerd Graf

Mühlbergstr. 10

88459 Tannheim

 

Telefon: 08395-12 09

E-mail: info@muehlenstrasse-oberschwaben.de

 

Der Faltplan ist kostenlos erhältlich über die Homepage  oder die Geschäftsstelle der ARGE Mühlenstraße Oberschwaben e.V. erhältlich.

13.07.2016

Vortrag zu Schachtkraftwerken im Rahmen des 4. Bayerischen WasserkraftForums

Fontin & Company informiert über ökologisch verträgliche Wasserkraft

 

Am 21. Juli 2016 findet das 4. Bayerische WasserkraftForum im Energiepark Hirschaid statt, welches von der Bayerischen Gemeindezeitung organisiert wird. Das Programm startet um 10 Uhr mit Vorträgen zur Wasserkraft in Bayern. Um 16 Uhr wird Dr. Susanne Adams von der Fontin & Company GmbH über das Schachtkraftwerk und die damit einhergehende ökologisch verträgliche Erschließung von Potentialen der Wasserkraft berichten. In diesem Zusammenhang wird sie auch auf die Planungen an der Iller eingehen. Anmeldungen für das WasserkraftForum werden gerne von der Bayerischen Gemeindezeitung entgegen genommen. Für kommunale Vertreter ist die Teilnahme kostenlos.

 

Anmeldung zum WasserkraftForum unter: www.bayerisches-wasserkraftforum.de

28.04.2016

Neue Fotos zum Standort bei Dietenheim

Blick auf die Iller-Schwelle bei Flusskilometer 23,480. Rechts sieht man den aktuell bestehenden Rhomboid-Fischpass, der jedoch nicht funktioniert. Dieser soll mit dem Einbau des Schachtkraftwerks durch einen funktionsfähigen Schlitzpass ersetzt werden.


Hier sieht man das Umgehungsgerinne, welches in den Fischaufstieg für das Schachtkraftwerk integriert werden soll. Es stellt einen Ersatzlebensraum dar und erhöht damit die ökologische Qualität.